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avalon |
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| Wenn man sich die empfohlene Ausrüstung von Kleinkreuzern ansieht, wird da auch auf eine (oder sogar 2) Lenzpumpen hingewiesen, die man sicherheitshalber haben sollte.
Also folgt jetzt die neugierige Frage:
Wer hat sowas auf seiner TES und wenn ja, was für'n Modell und wie und wo (Bedienhebel, Ansaugstutzen an der tiefsten (?) Stelle) eingebaut?
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O
26.11.2005 um 18:31 Uhr |
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mocas |
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| Da unter dem Fußboden alles ausgeschäumt ist, gibt es ja auch keine Bilge in dem Sinne. Wenn der Schaum ohne Lücken und wasserabweisend ist, wäre eine Lenzpumpe also nur oberhalb des Fußbodens oder im Loggegeberschacht sinnvoll.
Lieber wäre mir allerdings, wenn die Bilge nicht ausgeschäumt, sondern nur ausgestopft, z.B. mit Styroporkugeln wäre. Dann könnte man die Bilge kontrollieren und ggf. eine Rumpfbeschädigung besser reparieren!
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O
26.11.2005 um 18:45 Uhr |
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avalon |
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Nachrichten : 1561
| Es sind ja nicht alle Boote ausgeschäumt.
Und die Idee mit den Styroporkugeln ist so schlecht nicht. Mir kam schon mal die Idee (hier ist kein Schaum) die Hohlräume unter den Kojen z.B. mit Tischtennisbällen oder Kinderbelustigungsbällen, wie sie bei McDonalds im Spielraum zu finden sind oder sowas zu füllen... Teuer, machbar, ich weiss nicht?
Zumindest mach ich Inspektionsluken rein.
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O
26.11.2005 um 18:53 Uhr |
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flask |
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Nachrichten : 830
| Halten Styroporkugeln den Druck überhaupt aus?
Wenn die Tes vollgelaufen ist, müßte ein enormer Druck drauf sein. Oder gibt es besonders harte Kugeln? Tischtennisbälle halten das nicht aus.
Gruß
Carsten
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O
26.11.2005 um 19:02 Uhr |
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| An enormen Druck glaube ich nicht. Druck tritt in größeren Tiefen auf und die Dinger sollen das Boot ja an der Wasseroberfläche halten.
Die Idee habe ich übrigens von einem Bergungsunternehmen geklaut, die vor Jahren mal eingesunkenes Schiff mit Tischtennisbällen heben wollten/ oder haben.
Die eigentliche Frage ist, ob man damit die erfroderliche Menge Auftriebs-Luft "einbauen" kann.
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O
26.11.2005 um 19:06 Uhr |
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mocas |
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Moderator
Nachrichten : 337
| Nach Archimedes verlöre das (vollgelaufene) Boot genau so viel Gewicht, wie das durch die Bälle verdrängte Wasser wiegt.
Eine Styroporkugel mit einem Volumen von 1Kubikdezimeter würde also genau 1kg Gewichtsverlust ausmachen. Würde das vollgelaufene Schiff unter Wasser noch mit schätzungsweise 500kg nach unten gezogen werden, müsste man 500 solcher Kugeln einbringen, um das Schiff im Wasser in der Schwebe zu halten.
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O
26.11.2005 um 19:16 Uhr |
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Tessi |
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Nachrichten : 171
| jetzt habt ihr mich aber völlig verwirrt. was ist denn nun sache ? wenn das boot ausgeschäumt ist, betrifft das dann nicht alle hohlräume, also auch die unter der bugkoje und im heck ? das sind doch gerade die größten hohlräume. wenn sie dann sowieso nicht dem auftrieb nach kenterung dienen, dann hätte man doch auch stauraum daraus machen können. leider ist mein boot so weit zu, dass man ohne schaden nicht prüfen kann, wie weit die ausschäumung reicht und , ob überhaupt geschäumt wurde. das merkt man wohl erst, wenn man im wasser liegt. übrigens habe ich mir in polen ein boot angeschaut, in dem waren alle hohlräume mit leeren gut verschlossenen 1,5 liter wasserflaschen ausgestopft. sicher nicht die feine art aber die sind garantiert dicht und inkompressibel. möchte ich meiner tes aber trotzdem nicht antun. die elegantere art wäre, sofern da tatsächlich hohlräume sind, das ausschäumen mit den styroporkugeln. es gibt die im großhandel ( z.B. für polsterer) und sie erfüllen den zweck sehr gut. wichtig ist, daß sie nirgends austreten können. zusammengedrückt werden sie nicht, da wie bereits festgestellt, kein hoher druck entsteht. es gab mal eine baumaschine, die mineralwolle oder auch styropor in die hohlschicht von hauswänden geblasen hat. sofern man irgendwo an gegenüberliegender stelle einen luftaustritt hat, müßte das einblasen damit möglich sein. vielleicht hat ja jemand im forum mehr fachkenntnis ??
gruß torsten
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O
27.11.2005 um 02:44 Uhr |
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